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Der herrliche Badestrand von Bratten ist bei deutschen Urlaubern weitgehend unbekannt. Die Umgebung verbreitet fast mediterrane Atmosphäre und die Hafenstadt Frederikshavn liegt gleich nebenan. Der puderfeine Sand und die flache Ostsee sind perfekt für Kinder!
Das weitläufige Gebiet mit Ferienhäusern in Bratten liegt nördlich von Frederikshavn an der dänischen Ostsee. Der wunderbare Sandstrand ist nie mehr als 1000 Meter von den schönen Ferienhäusern in Bratten entfernt.
Viel Grün schützt die Grundstücke vor neugierigen Blicken, es duftet nach Heidekräutern und Nadelwald. Zur Ostsee führen schmale Sandwege. Vom großen Strandparkplatz am Brattenvej führt ein barrierefreier Zugang auf den Strand. Ein Spielplatz lädt zum Klettern und Toben ein, im Sommer öffnet ein kleiner Kaufmann mit einem Café.
Der Strand vor Bratten ist wirklich ein ganz besonderer Platz für ein Ferienhaus in Dänemark. Im Norden der weitläufigen Ferienhaussiedlung Bratten entstehen weitere, moderne Ferienhäuser. Dort gibt es auch einen Straßenstand mit frischem Gemüse und Brennholz, eine Minigolfbahn und einen Tennisplatz.
Besonders Familien mit Kindern werden die seichte Ostsee schätzen, zum Plantschen ist sie ideal. Schwimmen kann man vom Badesteg, der jeden Sommer aufgebaut wird. Wegen der vielen, kleinen Muscheln empfiehlt es sich Badeschuhe mitzubringen.
Der Hafen von Strandby zwischen Bratten und Frederikshavn ist beliebt bei Freizeitkapitänen, doch es gibt auch ein paar aktive Fischkutter. Strandby hatte eine lange Tradition als Fischer- und Bauernsiedlung, bis die Urlauber den feinen Sand für sich entdeckten und mit ihren Ferienhäusern neues Leben in den Ort brachten, zumindest in der Hauptsaison.
Der Hafenimbiss Blå Café öffnet täglich außer montags. Mit einem schönen Blick auf das Hafentreiben lockt er Einheimische und Dänemarkurlauber gleichermaßen an die Tische. Es ist leider aber nur zwischen Frühjahr und Herbst geöffnet. In der Fischauktionshalle versteigern die Fischer ihren Fang. Ein Fischgeschäft gibt es nicht, aber einen Supermarkt und eine kleine Boutique mit Deko für ein schönes Zuhause.
Nördlich vom Hafen gibt es einen Strandzugang mit Toiletten und Picknickbänken. Der Strand ist flach und sandig, aber nicht so breit wie vor Bratten.
Einen umzäunten Hundewald für den Urlaub mit Hund in Dänemark findet man am Stenmåvej in Frederikshavn. Für einen ausgiebigen Strandspaziergang mit Hunden sollte man nach Norden zum unbebauten Jerup Strand laufen, dort trifft man nur selten Badegäste.
Strandby hat gleich drei Kirchen, die alle ein bisschen besonders sind. Die Elling Kirche ist die älteste unter ihnen. Sie wurde bereits im 13. Jahrhundert errichtet und ist ein typischer Vertreter der weißen Dorfkirchen in Dänemark. Sie steht in Elling, einem Nachbardorf von Strandby.
Die zweite Kirche in Strandby wurde in den 1960er Jahren gebaut. Ihre Form erinnert an ein umgedrehtes Fischerboot. Die verschiedenfarbigen, kleinen Fenster lassen das einfallende Sonnenlicht farbig leuchten. Und noch eine dritte Kirche gibt es hier: Die Methodistenkirke mit der größten Gemeinde ihrer Art in Dänemark.
In Elling hinter der weißen Kirche beginnt der Frederikshavn Golf Klub, in dem Gäste aus einem Ferienhaus in Dänemark sowohl zum Golfen als auch zum Speisen im Bistro willkommen sind.
Man muss mit dem Auto nicht weit fahren, um den schönen, kleinen Hafen in Strandby zu erreichen oder um die vielen Einkaufsmöglichkeiten in Frederikshavn zu erreichen. Ruhige Spaziergänge sind in der direkten Umgebung super auch ohne Auto möglich.Tipp von Sarah, Berlin
Das bekannteste Ziel in Frederikshavn ist wohl der Strand am Jachthafen, der seinem Namen Palmenstrand alle Ehre macht! Auf dem weißen Sand stehen im Sommer zahlreiche Palmen, dazwischen kann man es sich auf einer der Sonnenliegen gemütlich machen.
Grillplätze und diverse Sport- und Spielmöglichkeiten stehen den Besuchern ebenfalls kostenlos zur Verfügung. Der gemütliche Imbiss am Parkplatz verkauft Eis, Getränke und kleine Gerichte.
Doch auch zum Bummeln ist Frederikshavn ein schönes Städtchen. In der langen Fußgängerzone kann man einkaufen oder in der Sonne sitzen und Kaffee trinken. Der Frederikshavn Beerwalk ist eine gute Gelegenheit, verschiedene Bars und Brauereien kennenzulernen. Tickets verkauft das Touristenbüro.
Am Parallelvej findet man eine Bibliothek, ein Kunstmuseum und ein Schwimmbad.
Im Hafen öffnen täglich ein Fischgeschäft und ein Fischimbiss. Man findet beides, wenn man der Beschilderung zur Fähre nach Hirtsholmen folgt. Die Fähre ist ein kleiner Kutter namens Seadog, der auch Ausflüge zu den Seehundbänken anbietet. Das kleine Hirtsholmen ist Dänemarks nördlichste Ostseeinsel.
Urlauber, die ein Ferienhaus auf Læsø gebucht haben, starten ab Frederikshavn mit der Fähre auf ihre Urlaubsinsel. Mehr zu der schönen Insel findest du in unserem Artikel.
Bangsbo bezeichnet zahlreiche, sehenswerte Museen und Ausflugsziele im Hinterland von Frederikshavn. Der Gutshof Bangsbo Hovedgård wurde bereits im 14. Jahrhundert gegründet. Heute beherbergt er das Nordjyllands Kystmuseum Bangsbo.
Das Gutshaus mit schönen, alten Möbeln, eine Sammlung historischer Kutschen in Dänemarks ältester Scheune und eine Ausstellung zum Widerstand im Zweiten Weltkrieg sind Teil des Museums, ebenso wie die Bunkeranlage Bangsbo Fort.
Aus der Wikingerzeit stammt das Ellingeskibet im Museum, das man 1922 beim Bau einer Eisenbahnbrücke entdeckte. An die kostbare Münzsammlung, die sich unter einem Feld nahe Strandby verbarg, erinnert eine Schautafel, die Münzen selber sind umgezogen ins Nationalmuseum in Kopenhagen.
Den Hof umgibt der Botanische Garten. Zahlreiche, zum Teil exotische Pflanzen, ein künstlerischer Steingarten mit Findlingen und ein medizinischer Garten sind frei zugänglich und sehr sehenswert.
Nördlich vom Gutshof beginnt der Bangsbo Dyrhave mit einem Waldspielplatz am Hang. Von dort hat man eine herrliche Aussicht über die hügelige Landschaft. Ein Ausflug lohnt sich auch von einem entfernter gelegenen Ferienhaus in Dänemark, denn es ist wirklich ein besonderer Ort!
Noch weiter ist die Aussicht vom Cloostårnet, einem Aussichtsturm am Brønderslevvej, der von April bis September öffnet. Die Aussichtsplattform in 168 Metern über dem Meer ist wohl die höchste in ganz Dänemark.
Ein besonderer Aussichtspunkt ist auch der Pikkerbakken. Ein verglaster Steg lädt ein, Frederikshavn von oben zu bewundern. Man erreicht den Aussichtspunkt mit einem kurzen Fußweg vom Parkplatz am Møllehuset oder mit dem Auto über den Bakkevej.
Der Frederiksten ist ein großer Findling am Aussichtspunkt, auf dem Frederik VIII, Frederik IX und zur Eröffnung der Aussichtplattform auch Kronprinz Frederik unterschrieben haben.
Wer gern wandert, kommt im Bangsbo Ådal auf seine Kosten. Während der Eisenzeit (Jernalder auf Dänisch) war das Ådal noch eine Förde an der Ostsee, heute ist davon nur das schmale Rinnsal der Bangsbo Å übrig. Den besten Blick auf diesen Bach hat man vom Restaurant Møllehuset.
Von hier schlängelt sich der Weg hinauf zum Pikkerbakken und zum Bangsbo Fort. Nach Norden führen die Wanderwege zum Gutshof und zum Tierpark Dyrhave.
Folgt man dem Vrangbækvej vom Gutshof nach Westen, durchquert man das Ufer der Förde, welches seit der Eisenzeit dicht besiedelt war. Spuren dieser Siedlungen sind oberhalb des Weges in einem Waldstück zu sehen. Eine kleine Parkbucht ist am Gravplads ausgeschildert, Vrangbækvej 89.
Die ältesten Gräber stammen aus dem 5. Jahrhundert vor Chr., die jüngsten aus dem frühen Mittelalter. Bis zum 8. Jahrhundert war der Fjord schiffbar und die Ufer dicht besiedelt. Als mit den Bewohnern auch die Viehweiden verschwanden, entwickelte sich hier der Wald.
Heute wird der Wald mit seinen 62 Grabhügeln wieder zu offenen Wiesen umgestaltet. Der größte Hügel ist der Borgbjerg, er ist fünf Meter hoch und hat einen Durchmesser von 21 Metern. Auch wenn man sich nicht für die Gräber interessiert, lohnt sich der Rundgang.
Ein anderes, sehr idyllisches Tal ist das Åsted Ådal. Westlich von Frederikshavn schlängelt sich die Åsted Å durch die Landschaft. Besonders romantisch ist der Bachlauf im Åsted Ådal, einem hügeligen Wald mit knorrigen Buchen und zwitschernden Vögeln. Ein mehr oder weniger befestigter Wanderweg führt durch das Tal, er ist nicht barrierefrei und man sollte tritt- und wasserfeste Schuhe tragen.
Der Rundweg beginnt am Ende eines Feldweges südlich der Aasted Kirche, er gehört zum Lendumvej. Das Ådal ist dort ausgeschildert.
Noch weiter westlich, nahe dem Golfplatz von Sindal, erheben sich die Katsig Bakker, eine Heidelandschaft mit verschiedene Rundwegen und einer Mountainbikestrecke. Auch ein dichter Laubwald und kleine Seen gehören zu diesem Naturschutzgebiet.
Ein Parkplatz liegt am Katsigvej, von hier führen Rundwege durch die Hügel und Täler. Sie sind nicht unbedingt barrierefrei, aber gut befestigt.