Märchenhaftes Odense

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verschiedene alte Häuser mit Gästen zum Fluss

Die Stadt Odense ist die drittgrößte Stadt Dänemarks und natürlich die größte Stadt auf Fünen. Berühmt wurde Odense als Heimat des Märchendichters Hans-Christian Andersen, doch auch Kunst und Kulturgeschichte kann man hier besichtigen.

Map

H. C. Andersen auf Schritt und Tritt

  1. Blick auf den Odense Dom vom Park aus mit einem Denkmal für Hans Christian Andersen im Vordergrund
    Der Dichter H.C. Andersen begegnet einem in Odense auf Schritt und Tritt
  2. Skulptur eines Papierschiffes auf einem Bach
    Wer erkennt alle Märchen, die in der Stadt verewigt sind?
  3. Eingang zu einem Krämerladen in einem alten Fachwerkhaus
    So wie die Kramboden sahen zu Andersens Zeiten die Geschäfte in Odense aus
  4. Aus dem neuen H.C. Andersen Museum, eine goldene Nachtigall im Käfig
    Im neuen Museum begegnet man den vielen Märchenfiguren von Andersen
  5. Blick über eine rote Blütenwiese zu einem runden Neubau
    Die Front des neuen Museums für den Dichter Hans Christian Andersen
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Odense wirbt damit, die Heimat des Märchendichters Hans-Christian Andersen zu sein. Bei einem Rundgang durch die Stadt trifft man immer wieder Skulpturen und Plätze, die an seine Märchenfiguren erinnern. Gleich sechs Museen und Kulturgebäude beschäftigen sich mit seinem Werk. Mit dem Ticket für das H.C. Andersen Hus kann man auch Møntergården und das Geburtshaus des Schriftstellers besuchen.

Hans Christian Andersen für Kinder

Møntergården, ist eine Häuserzeile, in der Kinder in original Wohnhäusern aus den vergangenen Jahrhunderten, das Leben frühere Zeiten nachspielen dürfen. In Ville Vau, in dem Hans Christian Andersen Hus, ist ein Spiel-, Theater- und Kreativangebot für Kinder ab fünf Jahren. Für den Familienurlaub ist Odense ein lohnendes Ausflugziel, auch wenn man sein Ferienhaus in Dänemark nicht auf Fünen gebucht hat.

Die Kindheit des Dichters

Sowohl das Geburtshaus des Dichters als auch das Wohnhaus in dem er bis zu seinem 14. Lebensjahr mit seinen Eltern in bitterer Armut lebte, stehen noch. Die winzigen Häuser in der Altstadt, nur wenige Meter vom Museum entfernt, sind heute hübsch renovierte Restaurants und Boutiquen, die leicht vergessen lassen, wie armselig das Leben hier im 19. Jahrhundert war.

Das Fünen-Museum im Møntergården

Der rote Møntergården aus dem 17. Jahrhundert war das Stadthaus einer adeligen Familie. Hier wurden unter anderem Münzen geprägt. Nachdem er in den folgenden Jahrhunderten mehrfach umgebaut und verändert wurde, kaufte die Stadt Odense das Anwesen in den 1930er Jahren und ließ es in den Originalzustand zurückbauen.

Das gleichnamige Museum zur Inselgeschichte im benachbarten Neubau zeigt eine multimediale Ausstellung zur Geschichte der Insel Fünen. Auf den ersten Blick verwirrend dicht und laut, aber für ältere Kinder und Erwachsene eine sehr kurzweilige Ausstellung mit unglaublich vielen Informationen, Filmausschnitten, Fundstücken und Modellen über das alte Fünen und das Leben der Dänen in komprimierter Form.

Fünens Geschichte zum Anfassen

Die Fünische Seele in Bild und Ton, berühmte Apfelsorten und eine historische Münzsammlung sind im gradlinigen Neubau ausgestellt, die Kinderabteilung, der eigentliche Münzhof und das Kinderkulturhaus beleben die historischen Gebäude in der Nachbarschaft.

Die alten Häuser sind so eingerichtet, wie es vor 200 Jahren üblich war. Einige Wohnungen wurden damals von der Witwe Pernille Lykke gestiftet, die damit armen, aber fleißigen Bürgern ein ordentliches Leben ermöglichen wollte.

  1. Gemälde und Info-Tafel zur 'Fünischen Seele' im Museum
    Das Museum Møntergården widmet sich den Bewohnern von Fünen und ihren Geschichten
  2. Historische Tischlerwerkstatt, in der offenbar gearbeitet wird
    In den Werkstätten am Møntergården finden Workshops für Kinder statt
  3. Sehr kleine Wohnhäuser, dahinter ein schwarz-roter Neubau
    Der Museumsneubau schließt direkt an Pernille Lykkes Wohnungen an
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Sehenswürdigkeiten für Groß und Klein

  1. Platz vor einem ehemaligen Fabrikgebäude mit einem Baum, dahinter ein Restaurant
    Brandts Kleiderfabrik ist heute ein Kunst- und Medienmuseum
  2. Schaufensterfront eines Geschäfts
    In den Gassen hinter dem Kunstmuseum gibt es kleine Boutiquen und viel Gastronomie
  3. Biergarten unter Sonnenschirmen im Regen
    Auch bei trüben Wetter findet man hier ein gemütliches Plätzchen
  4. Kleine, gelbe Wohnhäuser an einer Kopfsteinpfastegasse
    In diesen Gassen spielte der Dichter als Kind
  5. Kopfsteinpflasterstraße mit alten, mehrsöckigen Häusern
    Etwas wohlhabender waren die Anwohner der Nedergade hinter dem Kloster
  6. Restaurant mit zahlreichen Tischen vor der Tür in einer Fußgängerzone
    Die Fußgängerzone an der Vestergade vor dem Dom gehört zum neueren Viertel von Odense
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Kunst, gemütliche Restaurants und Bars und ein paar besondere Geschäfte sind in das weitläufige Gelände der Kleiderfabrik Brandt eingezogen. Das Medienmuseum Brandts zeigt vor allem moderne Kunst und Fotografien, im Studenterhus finden Konzerte, Lesungen und Partys statt.

Für einen Drink oder ein gemütliches Essen am Abend ist dieses Viertel sehr beliebt. Die Parkplatzfrage löst eine Tiefgarage unter dem Medienmuseum.

Die historische Altstadt

Das Zentrum von Odense rund um die Torvegade sollte man besser zu Fuß erkunden, einfach die ausgeschilderten Parkhäuser ansteuern.

Auch zu Fuß kommt man von der Fußgängerzone und der Domkirche nur über einen Park hinter dem Kloster an der St. Albani Kirche in die historische Altstadt, wo das Geburtshaus von Hans Christian Andersen steht.

Zwischen der Ramsherred und der Rosengade steht Andersens Geburtshaus, gegenüber im Restaurant Under Lindetræet wird in einem, ebenfalls winzigen Haus, heute feinste Küche serviert. Mittwochs und Samstags findet auf dem Sortebrødre Torv ein Bauernmarkt statt, nebenan kann man abends sein Glück im Odense Casino herausfordern.

Mit dem Boot zum Zoo

Der Odense Zoo ist das ganze Jahr über geöffnet. Im Sommer kann man den Zoobesuch mit einer Bootsfahrt auf der romantischen Odense Å verbinden. Die Endstation des Ausflugsbootes ist das Fynske Landsby, ein Freilichtmuseum mit historischen Gebäuden und Bauernhöfen aus ganz Dänemark. Das Museum ist zwischen April und November geöffnet.

Von dort kann man den Tag mit einem Spaziergang im Hunderupskoven ausklingen lassen oder mit einem der kostenlosen Cityräder vom Museum durch die wunderbare Parkanlage an der Odense Å zurück in die Stadt radeln.

Die Spielplatzroute

Im Park entlang der Odense Å gibt es verschiedene Spiel- und Sportplätze für alle Altersstufen. Für die Kleinsten ist der Däumeling-Platz am Munkemose sehr schön, mit Wechselkleidung ist man auch für den Wasserspielplatz gerüstet. Vom benachbarten Steg kann man die Pflanzen und Tiere im Wasser beobachten.

Ferienhäuser in der Nähe

Odense liegt nicht weit von den besten Stränden in Nordfünen entfernt. Sowohl von den Ferienhäusern rund um Hasmark als auch aus der Urlaubersregion an der Båring Vig fährt man nur etwa eine halbe Stund ein diese schöne Stadt.

  1. Kleine und große, alte Häuser an einem Fluss
    Die Odense Å plätschert munter mitten durch die Stadt
  2. Ausflugsboote am Anleger auf dem Fluss
    Im Sommer verkehren Ausflugboote auf der Odense Å
  3. Szene mit Stegen, spielenden Kindern und Bäumen an einem See
    Im Park entlang der Å gibt es zahlreiche Spielplätze
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Was macht man in Odense
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