Esbjerg – Hafenstadt mit vielen Möglichkeiten

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Frontaler Blick auf das Kunstwerk Menschen am Meer

Die Hafenstadt Esbjerg in Dänemark an der Nordsee bietet Ferienwohnungen und viele Ausflugsziele für die ganze Familie. Auch Varde, nördlich von Esbjerg, bietet eine Auswahl an Geschäften und Gastronomie.

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Ferienhausurlaub in Esbjerg

  1. Leerer Marktplatz in Esbjerg
    Die Altstadt von Esbjerg wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts gebaut
  2. Im alten Theater mitten in der Stadt gibt es Essen aus aller Welt
    Im alten Theater mitten in der Stadt: Essen aus aller Welt
  3. Backsteinkirche im neoromantischen Baustil
    Auch die Vors Frelser Kirke wurde nach der Eröffnung des Hafens errichtet
  4. Statue von Christian IX auf einem Pferd
    König Christian IX gilt als Gründer der Stadt, unter seiner Regentschaft wurde der Hafen angelegt
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Wenn man seinen Ferienhausurlaub in Dänemark gern in einer Stadt verleben möchte, bietet sich die Hafenstadt Esbjerg an.

Esbjerg ist die größte der dänischen Städte an der Nordseeküste. In den Vororten Hjerting und Sjelborg, aber auch mitten im Zentrum stehen recht viele Ferienhäuser in Esbjerg zur Auswahl. Der Strand vor Hjerting und Sjelborg ist sandig, doch durch die Ausläufer des Wattenmeeres nur bei Flut zum Schwimmen geeignet.

Stadtbummel im Zentrum

Entlang der Fußgängerzone reihen sich die typischen Kleidungs- und Haushaltswarenläden aneinander, im großen Einkaufszentrum BROEN Shopping kann man auch bei Regenwetter shoppen gehen. Mittwochs und samstags wird auf dem Rathausplatz ein Wochenmarkt aufgebaut.

In der Skolegade wird man in Sand‘s Restaurant kulinarisch versorgt. Esbjerg Street Food bietet Leckereien aus aller Welt, mitten in der Fußgängerzone. Ein altes Theater wurde dafür ausgebaut, auf mehreren Ebenen und auch draußen kann man sein Essen genießen. Eine historische Innenstadt sucht man vergeblich, die ältesten Gebäude wurden Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. Im Dezember wird es auch in Esbjerg hyggelig. Dann verzaubert der Weihnachtsmarkt die Skolegade und den Torvet mit prächtiger Beleuchtung und weihnachtlichem Duft.

Hafenluft und sportliche Ausflüge

Esbjerg verdankt seine Entstehung dem deutsch-dänischen Krieg von 1864. Damals verloren die Dänen Altona und damit ihren wichtigsten und größten Nordseehafen. Vier Jahre später unterzeichnete König Christian IX ein Gesetz zum Bau eines Hafens in Esbjerg. Heute ist es der größte und wichtigsten Hafen in Westjütland.

Ein romantischer Fischerhafen ist es schon lange nicht mehr, aber es gibt viel zu sehen! Bohrinseln, die zur Wartung im Hafen liegen, Containerschiffe aller Art und die imposanten Errichterschiffe, mit denen die Offshore-Windparks in der dänischen Nordsee gebaut und gewartet werden, bekommt man ja nicht alle Tage zu Gesicht.

Wind und Meer

Wer mehr über die Energiegewinnung in der Nordsee wissen möchte, sollte das Fischerei- und Seefahrtsmuseum besuchen. Es widmet der Energiegewinnung in der Nordsee eine Dauerausstellung, bei der vor allem Kinder sich selbst als Offshore-Fachkraft beweisen können. Sehr beliebt ist die Simulation eines Helikopterflugs zu den Plattformen!

Der Hafen ist Ausgangspunkt für die Fähren nach Fanø, was sich auch als Ausflugsziel mit dem Rad anbietet.

  1. Großes Schiff mit imposanten Aufbauten
    Die größten Schiffe im Esbjerg Hafen arbeiten für Offshore Parks und Bohrinseln in der Nordsee
  2. Riesige Stahlröhren auf einem Ponton im Hafen
    Die Bauteile jedes Windrads werden hier verladen und auf die Nordsee geschickt
  3. Simulator für einem Hubschrauberflug zu einem Offshore Park
    Im Fischereimuseum gibt es eine eigene Ausstellung zum Thema Offshore Energiegewinnung
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Kunst und Geschichte

  1. Weiße, überlebensgroße Skulptur mit vier sitzenden Menschen am Strand
    Das Wahrzeichen der Stadt: Der Mensch am Meer

Das kulturelle Zentrum von Esbjerg liegt an der Havnegade. Neben dem alten Wasserturm, den man als Teil des Esbjerg Museums besteigen kann, stehen das Musikhuset und das Kunstmuseum.

Das Kunstmuseum widmet sich vor allem moderner Kunst des letzten Jahrhunderts. Ein Schwerpunkt der Ausstellung sind experimentelle Kunst und übergreifende Installationen zu Naturwissenschaft, Musik und Kunstpädagogik.

Menschen am Meer

Berühmt sind die vier großen, weißen Statuen, die am Strand von Esbjerg übers Meer blicken. Mensch am Meer heißt die neun Meter hohe Skulptur des Künstlers Svend Wiig Hansen. Sie sitzen in erster Reihe zum Meer vor dem Fischereimuseum.

Vor der Skulptur beginnt der lange Sandstrand, der sich über fast zehn Kilometer bis zur Marbæk Hede an der Ho-Bucht streckt und zum Spazierengehen, Buddeln und Sonnenbaden einlädt. Möchte man im offenen Meer schwimmen oder Wellen sehen, muss man nach Blåvand auf der anderen Seite der Ho-Bucht fahren.

Unbedingt sehenswert: Das Fischerei-und Seefahrtsmuseum mit Robbenauffangstation. Toll gemacht, auch für Kinder. Im Musikhaus in Esbjerg finden häufig klassische Konzerte statt und im Sommer gibt es mittwochs im Stadtpark Gratiskonzerte von einheimischen Künstlern der Unterhaltungsmusik.
Tipp von Susanna, Warburg

Ein Seefahrtsmuseum für Groß und Klein

Das Fischerei- und Seefahrtsmuseum Esbjerg ist ein tolles Museum für den Familienurlaub in Dänemark. Hier gibt es mehrere Aquarien in Kinderhöhe, ein Seehundbecken mit Fütterung und eine große Ausstellung über die Geschichte der Seefahrt und der Fischerei, mit der sich die Bewohner von Westjütland ihren Lebensunterhalt verdienten.

Neu sind eine Ausstellung über die Energiegewinnung in und auf der Nordsee in den Offshore-Parks und eine über die Lachsbestände in den Binnengewässern der Region..

Auf dem weitläufigen Außengelände finden sich ein echter Bunker aus dem zweiten Weltkrieg, viele Schiffe und Nachbauten der Esehäuser vom Ringkøbing Fjord, einer Werft oder einem alten Rettungshaus von der dänischen Nordsee.

Picknick mit Robben

Ein großer Spielplatz mit Picknickbänken lädt ein, den Tag im Freien zu beenden. Die tägliche Seerobbenfütterung ist ein Erlebnis, das nicht nur Kindern Freude macht. Im Juli und August werden Kutterfahrten auf der Nordsee angeboten.

Sport und Badespaß für kühle Tage

Für einen sportlichen Nachmittag unter Dach gibt es eine Bowling- und Gokartbahn sowie ein Schwimmbad mit verschiedenen Becken und einem karibisch anmutenden Spaßbecken. Ab und an wird abends Aqua Disco gefeiert oder die Sauna lädt ein zu Wellnessnächten mit Cocktails und Musik.

  1. Vor dem Eingang zum Fischereimuseum steht ein Walskelett
    Im Fischereimuseum gibt es im Innen- und Außenbereich viel zu sehen
  2. Nachgebaute Werft mit einem Fischerboot auf dem Trockenen
    Auf dem Freigelände ist eine alte Werft nachgebaut
  3. Eingang zu einem Bunker, darüber ein Tarnnetz
    Der Bunker auf dem Museumsgelände stammt aus dem Zweiten Weltkrieg
  4. Kleine Nurdachhütte, mit Reet gedeckt
    Diese kleinen Fischerhütten heißen Esehaus
  5. Schaukasten mit kleinen Reetdachhütten und Booten
    In einem Schaukasten wird die Geschichte der Esehäuser erklärt
  6. Schwimmende Robbe in einem Wasserbassin
    Auch Fische und Robben leben im Museum
  7. Spielplatz mit Rutschturm und kleinen Häusern
    Anschließend können sich alle Kinder auf dem Spielplatz austoben
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Strandvergnügen in Hjerting

  1. Hängematten zwischen Holzpfählen am Strand
    Hjerting hat einen breiten Sandstrand mit vielen Spiel- und Sportmöglichkeiten

Nördlich von Esbjerg liegt der schicke Vorort Hjerting. An der Strandpromenade gibt es viele Bänke und Spielgeräte, einen Badesteg und Gastronomie mit Meerblick. Im Hjerting Badehotel kann man Fahrräder mieten und am Ufer weiterradeln bis nach Sjelborg Strand oder in die Marbæk Hede. Für Autos geht es hier am Strand nicht weiter.

Zwischen Hjerting und Sjelborg versinkt ein alter Bunker im Sand, dort ragt ein weiterer Badesteg ins Meer. Am Spielplatz Flynderen gibt es einen Parkplatz mit Toiletten, ein Fußweg führt zum Strand.

Sjelborg Strand ist ein reines Ferienhausgebiet, auch hier gibt es ein Restaurant am Meer. Nördlich davon beginnt die malerische Dünenheide um Marbæk.

Rund um die Ho-Bucht

Mehrere Seen und gut ausgebaute Wanderwege durchziehen die Heide. Sie gehört bereits zum Nationalpark Wattenmeer, der auch die Ho-Bucht umfasst.

An der Naturerlebnisstation Myrthuegård bekommt man viele Tipps für Naturerlebnisse in der Heide. Am Marbæksgårdvej gibt es einen Parkplatz und große Wiesen direkt am Strand. Im Osten der Heide liegt der Esbjerg Golfclub.

Varde, die Kreisstadt, ist ein schöner Ort mit interesssanten Museen und guten Supermärkten mit Bio-Angebot.
Tipp von einer Familie aus Ostholstein

Klein aber fein: Varde

An der Kleinstadt Varde mit mehreren gut sortierten Supermärkten und Lebensmitteldiscounter kommt wohl jeder Gast auf dem Weg in die südlichen Ferienhausgebiete der Nordsee vorbei. Die Touristeninformation bietet eine Karte für einen interessanten, historischen Stadtrundgang an. Wem das zu lange dauert, der kann die Kurzversion im Varde Miniby besichtigen, hier hat man die schönsten Gebäude in klein auf einen Blick!

Der Maler Otto Frello

Rund um den großen Marktplatz in Vardes Zentrum laden verschiedene Cafés und Pubs zum gemütlichen Sitzen oder zum Billard- und Dartspielen ein, manchmal mit Livemusik. Sehenswert ist das Varde Museum. Seit 2011 gibt es hier eine eigene Etage mit Bildern des dänischen Malers und Illustrators Otto Frello, der in seinen Bildern typisch dänische Motive auf ganz ungewöhnliche Weise kombiniert.

Otto Frello wurde in der Nähe von Varde geboren und gilt als unzeitgemäßer Künstler, der seit seiner "Entdeckung" mit seinen Ausstellungen viele tausend Besucher im ganzen Land begeistert. Man kann seine großformatigen, ein bisschen an Fantasy erinnernde Bilder stundenlang betrachten und findet immer wieder neue Details.

  1. Das Rathaus von Varde mit einem Backstein-Treppengiebel
    Rathaus, Kirche und Museum scharen sich um den schönen Torvet in Varde
  2. Kleines Häuschen vor dem Rathaus mit einem Lokal
    Rund um den Rathausplatz findet man Gastronomie
  3. Front eines roten Hauses mit dem Varde Museum
    Im Varde Museum hängen die Bilder des Malers Otto Frello
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Spiel- und Pflanzenparks

  1. Üppige Staudenbeete an einer Holzbrücke im Tambour Garten
    Einen fast meditativen Spaziergang im Grünen verspricht der Tambours Have
  2. Waldspielplatz mit Grillecke
    Vor dem Garten liegt ein Waldspielplatz mit einer Grillhütte
  3. Schmale Holzbrücke übe reinem See
    Ein Wanderweg führt vom Garten zum benachbarten Karlsgårde See
  4. Picknickplatz auf einer Holzveranda am See
    Der Karlsgåde See ist auch als Angelgewässer bekannt
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Die große Burg Legeborgen im Gewerbegebiet am Stadtrand wird Kindern sofort ins Auge fallen – darin verbirgt sich ein großes Spieleland, mit Hüpfburgen, Billard, Fußballplätzen und Vielem mehr, alles überdacht.

Blumenpracht im Tambours Have

Kostenlos ist der kleine Waldspielplatz am Tambours Have, einem liebevoll gepflegten Blumengarten am Karlsgåde Sø östlich von Varde. Der Garten ist von Mai bis Oktober geöffnet, wenn alles grünt und blüht. Im Café bekommt man Eis und Getränke, besonders schön sitzt man in der Orangerie, einem eher modernen, verglasten Gewächshaus.

Außerhalb des Parks liegt ein Waldspielplatz mit einer Grillhütte, den man ganzjährig besuchen kann.

Angeln am Karlsgårde Sø

Anschließend lohnt sich ein Spaziergang am friedlichen Karlsgåde See, der auch zum Angeln freigegeben ist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Sees steht das alte Kraftwerk Karlsgårdeværket, das heute nicht mehr in Betrieb ist. Auf dem Steg am See stehen Picknickbänke, hier ist sicher auch ein gute Platz zum Angeln in Dänemark.

Was macht man in Westjütland
Aktivität Unsere Bewertung
Strandurlaub
Mittel Mittel
Kinderfreundlich
Gut Gut
Shopping
Gut Gut
Hundefreundlich
Mittel Mittel
Sport & Spiel
Mittel Mittel
Fahrradverleih
Gut Gut
Lokale Leckereien
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Kunsthandwerk
Mittel Mittel
Wandern
Gut Gut
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