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Die Hafenstadt Esbjerg in Dänemark an der Nordsee bietet Ferienwohnungen und viele Ausflugsziele für die ganze Familie. Auch Varde, nördlich von Esbjerg, bietet eine Auswahl an Geschäften und Gastronomie.
Wenn man seinen Ferienhausurlaub in Dänemark gern in einer Stadt verleben möchte, bietet sich die Hafenstadt Esbjerg an.
Esbjerg ist die größte der dänischen Städte an der Nordseeküste. In den Vororten Hjerting und Sjelborg, aber auch mitten im Zentrum stehen recht viele Ferienhäuser in Esbjerg zur Auswahl. Der Strand vor Hjerting und Sjerlborg ist sandig, doch durch die Ausläufer des Wattenmeeres nur bei Flut zum Schwimmen geeignet.
Entlang der Fußgängerzone reihen sich die typischen Kleidungs- und Haushaltswarenläden aneinander, im großen Einkaufszentrum Esbjerg City kann man auch bei Regenwetter shoppen gehen. Mittwochs und samstags wird auf dem Rathausplatz ein Wochenmarkt aufgebaut.
In der Skolegade, parallel zur Fußgängerzone, wird man in Sand‘s Restaurant kulinarisch sehr gut versorgt. Esbjerg Street Food bietet Leckereien aus aller Welt, für den großen und kleinen Hunger und befindet sich mitten in der Fußgängerzone. Ein altes Theater wurde für den Markt ausgebaut und auf mehreren Ebenen, wie auch draußen, kann man sein Essen genießen. Eine historische Innenstadt sucht man vergeblich, die ältesten Gebäude wurden Ende des 19. Jahrhunderts errichtet.
Esbjerg ist Ausgangspunkt für die Fähre nach Fanø, das sich auch als Ausflugsziel mit dem Rad anbietet.
Ein romantischer Fischerhafen ist es schon lange nicht mehr, aber es gibt viel zu sehen! Bohrinseln, die zur Wartung im Hafen liegen, Containerschiffe aller Art und die imposanten Errichterschiffe, mit denen die Offshore-Windparks in der dänischen Nordsee gebaut und gewartet werden, bekommt man ja nicht alle Tage zu Gesicht.
Wer mehr über die Energiegewinnung in der Nordsee wissen möchte, sollte das Fischerei- und Seefahrsmuseum besuchen. Es widmet der Energiegewinnung in der Nordsee eine Dauerausstellungm, bei der vor allem Kinder sich selbst als Offshore-Fachkraft beweisen können. Sehr beliebt ist die Simulation eines Helikopterflugs zu den Plattformen!
Im Dezember wird es auch in Esbjerg hyggelig. Dann verzaubert der Weihnachtsmarkt die Skolegade und den Torvet mit prächtiger Beleuchtung und weihnachtlichem Duft. Von Dezember bis Februar kann man auf dem Marktplatz sogar Schlittschuhlaufen oder von einem künstlichen Eisberg rutschen.
Das kulturelle Zentrum von Esbjerg liegt an der Havnegade. Neben dem alten Wasserturm, den man als Teil des Esbjerg Museums besteigen kann, stehen das Musikhuset und das Kunstmuseum.
Das Kunstmuseum widmet sich vor allem moderner Kunst des letzten Jahrhunderts. Ein Schwerpunkt der Ausstellung sind experimentelle Kunst und übergreifende Installationen zu Naturwissenschaft, Musik und Kunstpädagogik. In Josefs Kunstpavillon kann man anschließend bei einem Smørrebrød oder einem Glas Wein über die Erlebnisse diskutieren.
Berühmt sind die vier großen, weißen Statuen, die am Strand von Esbjerg übers Meer blicken. Mensch am Meer heißt die neun Meter hohe Skulptur des Künstlers Svend Wiig Hansen. Sie sitzen in erster Reihe zum Meer vor dem Fischereimuseum.
Vor der Skulptur beginnt der lange Sandstrand, der sich über fast zehn Kilometer bis zur Marbæk Hede an der Ho-Bucht streckt und zum Spazierengehen, Buddeln und Sonnenbaden einlädt. Möchte man im offenen Meer schwimmen oder Wellen sehen, muss man nach Blåvand auf der anderen Seite der Ho-Bucht fahren.
Unbedingt sehenswert: Das Fischerei-und Seefahrtsmuseum mit Robbenauffangstation. Toll gemacht, auch für Kinder. Im Musikhaus in Esbjerg finden häufig klassische Konzerte statt und im Sommer gibt es mittwochs im Stadtpark Gratiskonzerte von einheimischen Künstlern der Unterhaltungsmusik.Tipp von Susanna, Warburg
Das Fischerei- und Seefahrtsmuseum Esbjerg ist ein tolles Museum für den Familienurlaub in Dänemark. Hier gibt es mehrere Aquarien in Kinderhöhe, ein Seehundbecken mit Fütterung und eine große Ausstellung über die Geschichte der Seefahrt und der Fischerei, mit der sich die Bewohner von Westjütland ihren Lebensunterhalt verdienten.
Neu sind eine Ausstellung über die Energiegewinnung in und auf der Nordsee in den Offshore-Parks und eine über die Lachsbestände in den Binnengewässern der Region..
Auf dem weitläufigen Außengelände finden sich ein echter Bunker aus dem zweiten Weltkrieg, viele Schiffe und Nachbauten der Esehäusern vom Ringkøbing Fjord, einer Werft oder einem alten Rettungshaus von der dänischen Nordsee.
Ein großer Spielplatz mit Picknickbänken lädt ein, den Tag im Freien zu beenden. Die tägliche Seerobbenfütterung ist ein Erlebnis, das nicht nur Kindern Freude macht. Im Juli und August werden Kutterfahrten auf der Nordsee angeboten.
Für einen sportlichen Nachmittag unter Dach gibt es eine Bowling- und Gokartbahn sowie ein Schwimmbad mit verschiedenen Becken und einem karibisch anmutenden Spaßbecken. Ab und an wird abends Aqua Disco gefeiert oder die Sauna lädt ein zu Wellnessnächten mit Cocktails und Musik.
Nördlich von Esbjerg liegt der schicke Vorort Hjerting. An der Strandpromenade gibt es viele Bänke und Spielgeräte, einen Badesteg und Gastronomie mit Meerblick. Im Hjerting Badehotel kann man Fahrräder mieten und am Ufer weiterradeln bis nach Sjleborg Strand oder in die Marbæk Hede. Für Autos geht es hier am Strand nicht weiter.
Zwischen Hjerting und Sjelborg versinkt ein alter Bunker im Sand, dort ragt ein weiterer Badesteg ins Meer. Am Spielplatz Funderen gibt es einen Parkplatz mit Toiletten, ein Fußweg führt zum Strand.
Sjelborg Strand ist ein reines Ferienhausgebiet, auch hier gibt es ein Restaurant am Meer. Nördlich davon beginnt die malerische Dünenheide um Marbæk.
Mehrere Seen und gut ausgebaute Wanderwege durchziehen die Heide. Sie gehört bereits zum Nationalpark Wattenmeer, der auch die Ho-Bucht umfasst.
An der Naturerlebnisstation Myrthuegård bekommt man viele Tipps für Naturerlebnisse in der Heide. Am Marbæksgårdvej gibt es einen Parkplatz und große Wiesen direkt am Strand. Im Osten der Heide liegt der Esbjerg Golfclub.
Varde, die Kreisstadt, ist ein schöner Ort mit interesssanten Museen und guten Supermärkten mit Bio-Angebot.Tipp von einer Familie aus Ostholstein
An der Kleinstadt Varde mit mehreren gut sortierten Supermärkten und Lebensmitteldiscounter kommt wohl jeder Gast auf dem Weg in die südlichen Ferienhausgebiete der Nordsee vorbei. Die Touristeninformation bietet eine Karte für einen interessanten, historischen Stadtrundgang an. Wem das zu lange dauert, der kann die Kurzversion im Varde Miniby besichtigen, hier hat man die schönsten Gebäude in klein auf einen Blick!
Rund um den großen Marktplatz in Vardes Zentrum laden verschiedene Cafés und Pubs zum gemütlichen Sitzen oder zum Billard- und Dartspielen ein, manchmal mit Livemusik. Sehenswert ist das Varde Museum. Seit 2011 gibt es hier eine eigene Etage mit Bildern des dänischen Malers und Illustrators Otto Frello, der in seinen Bildern typisch dänische Motive auf ganz ungewöhnliche Weise kombiniert.
Otto Frello wurde in der Nähe von Varde geboren und gilt als unzeitgemäßer Künstler, der seit seiner "Entdeckung" mit seinen Ausstellungen viele tausend Besucher im ganzen Land begeistert. Man kann seine großformatigen, ein bisschen an Fantasy erinnernde Bilder stundenlang betrachten und findet immer wieder neue Details.
Die große Burg Legeborgen im Gewerbegebiet am Stadtrand wird Kindern sofort ins Auge fallen – darin verbirgt sich ein großes Spieleland, mit Hüpfburgen, Billard, Fußballplätzen und Vielem mehr, alles überdacht.
Kostenlos ist der kleine Waldspielplatz am Tambour Have, einem liebevoll gepflegten Blumengarten am Karlsgåde Sø östlich von Varde. Der Garten ist von April bis Oktober geöffnet, wenn alles grünt und blüht. Im Café bekommt man Eis und Getränke, besonders schön sitzt man in der Orangerie, einem eher modernen, verglasten Gewächshaus.
Außerhalb des Parks liegt ein Waldspielplatz mit einer Grillhütte, den man ganzjährig besuchen kann.
Anschließend lohnt sich ein Spaziergang am friedlichen Karlsgåde See, der auch zum Angeln freigegeben ist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Sees steht das alte Kraftwerk Karlsgårdeværket, das heute nicht mehr in Betrieb ist. Auf dem Steg am See stehen Picknickbänke, hier ist sicher auch ein gute Platz zum Angeln in Dänemark.