Ein Ferienhausurlaub auf Møn ist ein Erlebnis ganz besonderer Art. Die grüne Insel ist noch sehr ursprünglich und perfekt für lange Fahrradtouren. Die beeindruckenden Kreidefelsen an der Ostküste muss man gesehen haben!
Zwischen den flachen Feldern im Westen und den imposanten Kreidefelsen an der Ostküste bietet Møn seinen Gästen eine erholsame bäuerliche Landschaft, viele Sandstrände und gemütliche Ferienhäuser für einen Urlaub in Dänemark.
Traditionelle Holzhäuser im Wald, komfortable Strandhäuser mit Meerblick oder auch umgebaute Bauernhöfe laden ein, die Insel zu erkunden. Die schmalen Nebenstraßen eignen sich wunderbar für lange Fahrradtouren.
Auch für Liebhaber von Kunst und Kunsthandwerk ist Møn das richtige Ziel. Viel Keramik, Kerzen, Malerei und Textil wird in den Galerien der Insel angeboten.
Der kaum bewohnte Nordosten von Møn ist nachts so dunkel, dass die Landschaft sich Dark Sky Park nennen darf. In der Touristeninformation bekommt man Sternenkarten mit den aktuell sichtbaren Sternbildern.
Einige der Ferienhäuser auf Møn stehen auf der kleinen Insel Bogø zwischen Møn und Falster. Es lohnt einen Blick auf die Karte, bevor man sich für eine Unterkunft entscheidet.
Das beliebteste Ferienhausgebiet Ulvshale liegt im Nordosten von Møn an einem langen Sandstrand. Das flache Ufer und die seichten Wellen sind ideal für einen Dänemarkurlaub mit der Familie.
Der Name Ulvshale bedeutet übrigens "Wolfsschwanz". Er bezeichnet die Form der Halbinsel, echte Wölfe wurden hier noch nicht gesichtet!
Den vielseitigen Ulvshale Skov kann man am besten zu Fuß oder mit stabilen Fahrrädern erleben. Dichtes Farngebüsch, schmale Pfade unter schattigen Laubbäumen und sonnige Heidewiesen mit Galloway-Rindern durchziehen den Norden von Ulvshale.
Weitläufige Schilflagunen und das Moor Heden prägen Ulvshales Süden. Strand gibt es dort nicht. Vom Rad- und Wanderweg an der Küste hat man einen wunderbaren Blick auf die Ostsee.
Im Ulvshale Skov müssen Hunde an die Leine, eine Freilaufzone für den Urlaub mit Hund in Dänemark findet man am Ortsrand von Stege. Der Eingang liegt am Pilevej.
Die Ferienhäuser in Klintholm Havn gehören zu einer Marina, die im Sommer von zahllosen Seglern angesteuert wird. Mehrere Restaurants, ein kleiner Kaufmann mit Fahrradvermietung, eine Eisbude und der feine Sandstrand bieten beste Voraussetzungen für einen schönen Urlaub im Ferienhaus.
Der unverbaute Meerblick von der schmalen Nebenstraße zwischen Klintholm und dem Møns Klint ist allein schon Grund genug für einen Ausflug nach Klintholm Havn. Wer Trödel liebt, findet an den Höfen im Süden von Møn viele, kleine Flohmarktschuppen.
In der Mitte der Südküste liegt das Ferienhausgebiet Råbylille mit einem Sandstrand, der von Buhnen geschützt wird. Man geht ein paar Stufen hinunter zum Wasser, oberhalb der Küste führt ein Spazierweg mit Bänken entlang. Ein paar Spezialitäten verkauft der Pollerup Hovgård, wo auch das leckere Møn Is produziert wird.
Fast ein Geheimtipp ist Oddermose Strand. Der Strand ist eher steinig, aber dazwischen liegt weißer Sand. Es gibt keinen öffentlichen Parkplatz, daher ist der Strand ein gutes Ziel für eine Radtour über die dänische Insel.
Traumhafte, natürliche Strände um Ulvshale, oft steinige Strände von Råbylille über Klintholm Havn bis zu den Klippen! Wer gerne an Stränden unterwegs ist kann die Augen hier einfach nicht oben lassen, es gibt so viel zu entdecken und auch zu finden! Versteinerungen, Donnerkeile, tolles Holz, Lochsteine und und und!Tipp von Anette und Werner, Langwedel
Ganz im Südwesten von Møn stehen die Ferienhäuser von Hårbølle. Am Hafen gibt es ein hübsches Sommercafé und einen schön gelegenen Sandstrand hinter dem Campingplatz.
Bevor die große Autobahnbrücke nach Seeland eröffnet wurde, legte hier die Fähre zwischen Falster und Møn an. Einen Hofladen mit sehr hyggeligem Café bietet der Byagergaard im Dorf Hårbølle und die Molkerei Hårbølle verkauft freitags und samstags leckeren Käse in ihrem Hofladen.
Die Insel Bogø liegt westlich vor Møn, man überquert die Insel bereits bei der Anreise. Vor der Kulisse der großen Farø Brücke kreuzen hier die Kitesurfer im Wind.
Bogø hat keinen Strand, aber einen hübschen Badeplatz am Ende des Skåningevejs. Am Wochenende kann man im Café Stalden oder im Café Farø Vad einkehren, der Lebensmittelladen im Dorf hat ganzjährig geöffnet. Die Ferienhäuser auf Bogø stehen im Süden zwischen Bogø By und dem Hafen.
Im Sommer verkehrt die Holzfähre IDA mehrmals täglich zwischen Bogø und Falster. Das Café mit eigener Bäckerei am Anleger hat eine gemütliche Stube, nebenan gibt es einen Infostand mit Prospekten und Wanderkarten.
Im Mittelalter war Stege einer der größten Heringslieferanten für ganz Dänemark. Drei Heringe im Stadtwappen erinnern an diese Zeit. Allerlei Geschäfte und Lokale findet man in Stege, im Sommer findet dienstags ein bunter Markt statt. Die altmodische Fähre Møn setzt währender Ferienzeit nach Kalvehave in Südseeland über.
Wer gerne ein bisschen Unterhaltung hat, fühlt sich bestimmt in einer Ferienwohnung in Stege wohl. Die Appartements stehen am Hafen mit Blick auf die gotische Kirche von Stege. Die ehemaligen Hafengebäude westlich der Stadt werden heute von Kunsthandwerk und Gatronomie belebt. Rund ums Jahr Weihnachten ist bei Møns Honning - und auch lokalen Honig gibt es dort.
Ein besonders abwechslungsreiches Erlebnis erwartet die Besucher im Thorsvang Sammlermuseum. Vor dem malerischen Stadttor am Ortsausgang nach Osten steht der Kaufmannshof Empiregården mit dem Møn Museum, einem der ältesten Museen in Dänemark.
Das Touristbüro versorgt die Urlauber mit umfangreichem Infomaterial zur Insel. Fahrräder vermietet der Fribikeshop an der Hauptstraße Richtung Osten.
Natürlich sind die bis zu 128 Meter hohen Kreidefelsen im Osten von Møn für jeden Urlauber ein Muss! Wer bisher nur Getreidefelder und sandige Dünen kannte, bekommt auf Møn einen völlig neuen Eindruck von Dänemark.
Die Kreidefelsen sind von einem weitläufigen, schattigen Buchenwald bedeckt. Man kann den Weg bis zum Rand der Klippen mit dem Auto zurücklegen, aber es gibt auch einen eigenen Weg für Radfahrer und Wanderer.
Am höchsten Punkt des Møns Klint geht es über stabile Holztreppen weiter. Entweder geht man gleich hinab, 500 Stufen sind es bis zum Strand, oder man beginnt mit den 250 Stufen nach oben zum "Königinnenthron", dem höchsten Punkt auf den Klippen.
Um die Aussicht zu genießen, lohnt sich der Weg nach oben eher im Winter oder Frühjahr, denn die Blätter der Buchen lassen kaum Blicke in Richtung Meer zu.
Bequemer ist es, sich von einem Ausflugsschiff die Klippen von unten anzuschauen. Im Geocenter kann man sich über Kutterfahrten oder Segeltouren rund um die Steilküste informieren.
Uns haben es die Kreidefelsen angetan. Es gibt hier tolle Wege mit Aussichten auf die Felsen und unten an den Klippen kann man Fossilien finden. Wenn man Kinder hat, ist das Geocenter direkt an den Kreidefelsen ein Muss. Mit Kindern kann man hier wirklich einen ganzen Tag verbringen. Außerdem gibt es tolle Wanderwege, Radrouten, viele Kirchen, die sich eigentlich immer lohnen, zahlreiche Hügelgräber und überall tolle Aussichten.Tipp von Familie Beer, Köln
Das Erlebnismuseum GeoCenter Møns Klint markiert den Gipfel der Kreidehügel. Auch für Kinder ist die Ausstellung zur geologischen Entstehung Dänemarks spannend aufbereitet. Ein bisschen gruselig wird es, wenn man den beeindruckenden 3D-Film mit urzeitlichen Monstern anschaut.
Das Geocenter bietet geführte Wanderungen an und hat bestimmt die besten Tipps dafür, wie man unten im Kalk Versteinerungen findet. Während der dänischen Ferienwochen von Ende Juni bis Anfang August werden sogar Tauchexkursionen vor der Küste angeboten.
Erforscht man die Steilküste aus Richtung Süden vom Leuchtturm Møns Fyr aus, wandert man direkt oberhalb der Klippen – imposant, aber Vorsicht mit Kindern! Vom Leuchtturm Møns Fyr führt ein Weg zum Strand unterhalb der Klippen. Im Frühjahr und Herbst wird vor dem Betreten der Strandabschnitte gewarnt, weil es immer wieder zu Abbrüchen kommen kann.
Wie gefährdet und fragil die Kreidefelsen auf Møn sind, kann man an der Geschichte des Liselund Schlossparks sehen: Ein Großteil der Anlage stürzte 1905 ins Meer und verschwand für immer in den Fluten.
Der englische Landschaftspark um das Schloss Liselund begrenzt den Wald auf dem Møns Klint im Norden, im Süden endet der Wald an einer Wiesenlandschaft mit seltenen, geschützten Pflanzen. Am südlichsten Punkt der Küste steht der Leuchtturm Møns Fyr.
Der Liselund Schlosspark ist ein englischer Landschaftspark, der perfekt in die wild-romantische Landschaft der Kreidefelsen passt. Das Schloss Liselund ist ein kleines Schmuckstück, welches Antoine de la Calmette für seine Gemahlin erbaute. Heute wird es vom Dänischen Nationalmuseum gepflegt.
Auch die Borre Slotsruin in einem Dorf in der Inselmitte entstammt einer Liebesgeschichte. Zwei Holzfiguren auf einer Blumenwiese erinnern daran, dass hier früher ein winziges Lustschlösschen für ein verliebtes Paar stand.
Im Corselitze Skov auf Falster gibt es eine kleine Kopie von Schloss Liselund. Der Gutsherr ließ sich den Pavillon an den Strand seiner Ländereien stellen. Später wurde es als Ausflugslokal genutzt, heute steht es leider leer.
Klint, Klint, Klint, und alles drumherum - dafür fahren wir seit 28 Jahren nach Møn … weil die Insel von oben bis unten traumschön ist und es sooo viel zu sehen gibt - besonders Natur!Tipp von Sandra und Carsten, Stolpe
Die Fanefjord Kirke steht auf einer Anhöhe an der Straße nach Hårbølle. Die ältesten Mauern wurden schon im 13. Jahrhundert errichtet. Berühmt ist die Kirche für ihre Kalkmalereien aus dem 16. Jahrhundert.
Dolmen und Grabhügel waren die ersten Steinbauten Europas. Im Westen von Møn findet man mehrere dieser imposanten Gebilde. Grønjægers Høj ist etwa 5.500 Jahre alt. Der Sage nach wurde es für König Grøn und seine Gattin Fane errichtet. Tatsächlich gab es zu der damaligen Zeit aber den Begriff König noch nicht, es war wohl eher eine Grabanlage für eine Dorfgemeinschaft aus dieser Gegend.
Kong Asgers Høj bei Sprove zählt zu den größten Hügelgräbern Dänemarks. Der Eingang zum Grab ist offen, so dass man einen Blick hineinwerfen kann. Nicht weit entfernt steht ein Dolmen – man wundert sich wie man damals die schweren Felsbrocken aufeinandergestapelt bekam!
Die naturschöne Küste zwischen Rytsebæk Strand und Hvide Klint Strand ist steinig und nicht barrierefrei zugänglich, doch die herrliche Aussicht lockt viele Spaziergänger an, besonders im Urlaub mit Hund in Dänemark.
Der Fanefjord Skov liegt südlich vom Rytsebæk Strand, hier kann man windgeschützt im Wald spazieren gehen. Der Fanefjord Skovpavillon ist ein Waldgasthaus, das im Sommer täglich und in der Nebensaison am Wochenende öffnet. Für Eishunger steht ein altes Fahrrad mit einer Eistruhe zur Selbstbedienung vor der Tür.
Das Stege Nor ist ein großer Binnensee, der in Stege mit dem Ostseehafen verbunden ist. An seinem lauschigen Südufer stehen ein paar verstreute Häuser. In Svensmarke öffnet im Sommer die Galleri Ewald mit Malerei und Keramik.
Im Dorf Keldbylille zwischen Oddermose und Råbylille steht der Museumsgården. Dieser Hof wurde vom Eigentümer im ursprünglichen Zustand erhalten, in den 1960er Jahren vermachte er ihn dem Nationalmuseum in Kopenhagen. Den Besucher erwartet ein Zeitsprung in das bäuerliche Leben vor 200 Jahren.
Der Strandwald im Fanefjord Skov ist ein besonderes Erlebnis. Künstler und Kunsthandwerker: einen guten Überblick liefert Ympelys in Keldby. Die Fanefjord Kirke, das Liselund Slot und natürlich Møns Klint sind ein Muss. Kulinarisch: Støberiet und Møns Kaffehus in der alten Apotheke Stege.Tipp von Familie Czernik, Sinzig
Nyord ist ein Naturparadies mit vogelreichen Salzwiesen und einem kleinen Dorf, in dem etwa 40 Anwohner leben. Die Insel liegt nördlich von Stege und ist über einen Damm mit dem Ulvshale Skov verbunden.
Am Damm steht ein Aussichtsturm, von dem man das Vogelleben in den weiten Salzwiesen beobachten kann. Die Aussichtsplattform ist barrierefrei zugänglich. Das Vogelschutzgebiet umfasst den größten Teil der Insel, man kann es nur auf der einzigen Straße von Nyord durchqueren, aber nicht betreten.
Das markante Lotsenhaus "Møllestangen" ist sicher das bekannteste und zugleich das kleinste Haus auf Nyord. Es steht auf einem Hügel im Westen von Nyord. Von hier führt ein Weg durch die Felder und Wiesen zum Meer, wo man auf einer Bank die Aussicht genießen kann.
Die Bauern verdienten sich früher ein gutes Zubrot damit, die passierenden Schiffe als Lotsen sicher durch den Sund zwischen Møn und Südseeland zu führen. Heute ist es ein winziges Museum und ein beliebtes Fotomotiv.
Das Dorf Nyord ist autofrei. Am Ortseingang kann man sein Auto parken und zu Fuß durch die Gassen schlendern. Alle Häuser sind von üppig blühenden Gärten umgeben. Am Jachthafen stehen ein paar rote Fischerhütten, ein langer Steg lädt zum Baden ein.
Recht ungewöhnlich ist die Nyord Kirche aus dem 19. Jahrhundert. Wohl aus Platzgründen ist sie achteckig, mit einem Glockentürmchen auf dem Giebel.
Der Noorbohandelen, ein beeindruckender Hofladen mit unglaublich vielen, offenen Spirituosen, Likören und Essigkreationen, serviert auch Getränke und kleine Snacks. Im Sommer öffnet der Noorbohandelen eine kleine Bar am Klintholm Havn.
Farbigen Glasschmuck aus eigener Werkstatt verkauft Runa während der Sommermonate in ihrer gleichnamigen Geschäft Runas. Auch Holzarbeiten, Malerei und das ein oder andere Vintage-Möbelstück findet man hier.
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